04 - Besonderes
Die Moldau wurde ab 1840 bis etwa 1910 reguliert, die Ufer gegen Überschwemmungen hochgelegt und mit Steinwänden gesichert. Unterhalb der Steinwände entstand ein breiter Streifen, der zum Anlegen der Flöße, Boote und Schiffe diente.
Heute versammeln sich hier zwischen der Jirásek-Brücke und der Vyšehrad-Eisenbahnbrücke auf dem unteren Rašin-Ufer Leute zum Feiern, zum Beisammensein, zum Schlemmen zum Trinken und Tanzen. Versorgt werden sie von den hier fest verankerten Schiffen, die alles dazu liefern: Musik, Bierausschank und allerlei kulinarische Leckereien.Außer an der Neustadt-Seite, dem Rašin-Ufer wird gelegentlich auch am gegenüber liegendem Smíchov-Ufer kräftig gefeiert. Beide Ufer verbindet eine Bootsfähre.
Eine Alternative zum Überqueren der Moldau ist die Vyšehrad-Eisenbahnbrücke, die einen Steg für Fußgänger besitzt.
Sie gelangen hierher von der Mitte des Wenzelsplatzes mit der Straßenbahn bis zur Haltestelle Výtoň.
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