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Ansichten - Prager Brücken
Die Nachbarsbrücke der Karlsbrücke flußabwärts ist ist die Mánes-Brücke.
Vom Altstädter Ring, über die Kaprova ul., Jan-Palach-Pl. mit Rudolfinum über die Moldau, Letenská ul., Klárov, über die alte Schlosstreppe erreicht man die Prager Burg.
Sie ist 186 m lang, 16 m breit und erbaut 1911-14. Die Brücke ist aus Beton, teilweise Eisenbeton, mit 4 Bögen 38,2 m und 41,8 m.
In Betrieb wurde die Brücke bereits 1914 genommen, fertiggestellt aber erst 1916.
In den 60. Jahren ersetzte eine Asphaltdecke die Pflastersteine der Straße und Mosaiksteine auf dem Gehsteig. Wegen verschiedenen Schwierigkeiten in den 90. Jahren wurde sie wieder entfernt. Die Ausschmückung an den Brückenpfeilern beiderseits der Brücke zeigt Motive aus dem Leben der Moldauschiffer. Es sind Arbeiten der Bilhauer František Bilek und Josef Mařatka.
Die Brücke erhielt ursprünglich den Namen des österreichischen Thronfolgers Erzherzogs Franz Ferdinand D`Este. Ab dem Jahr 1920 trägt sie den Namen des tschechischen Dichters Josef Mánes. Sein Denkmal steht seit 1951 auf der Altstädter Seite in der Nähe der Brücke. Biografie und Werke
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